wir rechnen mit ALLEN – wir rechnen mit ALLEM #2
AKKU Projektraum, Stuttgart
07.12.–19.12.2025 & 14.01.–06.02.2026
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AKKU Projektraum, Stuttgart
07.12.–19.12.2025 & 14.01.–06.02.2026
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mit Katharina Jahnke, Andreas Johnen, Locust Jones, Julia Kröpelin, Roseline Luduvico, Christine Moldricks, Niklas Nitschke, Hannes Norberg, Filip Mrvelj, Thyra Schmidt, Piotr Zamojski, Andrea Zaumseil
07.12.–19.12.2025 & 14.01.–06.02.2026
Galerie Vayhinger Singen
Eröffnung 29. November 2025, 17 Uhr
Bis 31. Januar 2026
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Das Motiv der Seestücke taucht immer wieder auf in meinen Arbeiten. Es gibt zwei Plastiken aus den frühen 90erJahren zu dem Thema. Es gibt mehrere Zeichnungsserien, in denen sich inhaltlich jeweils etwas verschiebt.
Der wesentliche Unterschied zwischen den früheren sich auf Wasser beziehende Arbeiten und denen ab 2002, die unter dem Titel „Schwimm!“ zusammengefasst sind, ist die Verortung des zeichnenden oder schauenden Subjekts.
Die frühen Seestücke sind Draufsichten. Ähnlich wie bei den Kraterbildern und den Architekturen der späten 90er Jahre, befindet man sich in einer Lage über der Situation, schwebend, fliegend, fallend. Ab ungefähr 2001 hat sich der Standpunkt zu den Zeichnungen verändert: ich versuchte, eine Innenperspektive zu finden, man befindet sich innerhalb der räumlichen Strukturen, schaut in Gebälk empor oder aus Löchern oder Schächten heraus, scheint umgeben von Wänden.
Ab ungefähr 2002 wurde auch bei den Seestücken der Standpunkt verlegt. Allerdings trifft hier dieser Begriff nicht wirklich. Oder noch weniger als bei den Draufsichten, bei denen ja auch schon klar war, dass der feste Boden unter den Füssen fehlt.
Man befindet sich innerhalb der Wellen, die sich vor einem auftürmen, die auf einen zurollen oder einen gleich verschlingen. Der Standpunkt ist also kein fester Ort, so wie das Dargestellte nichts Festes ist, sondern Bewegung. Annäherung an die Materialität von Wasser, die Bewegung von Wasser. Es gibt keine wirkliche Anschauung davon, denn alles so Erlebte ist der Flüchtigkeit eines kurzen Augenblicks unterworfen.
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Das Motiv der Seestücke taucht immer wieder auf in meinen Arbeiten. Es gibt zwei Plastiken aus den frühen 90erJahren zu dem Thema. Es gibt mehrere Zeichnungsserien, in denen sich inhaltlich jeweils etwas verschiebt.
Der wesentliche Unterschied zwischen den früheren sich auf Wasser beziehende Arbeiten und denen ab 2002, die unter dem Titel „Schwimm!“ zusammengefasst sind, ist die Verortung des zeichnenden oder schauenden Subjekts.
Die frühen Seestücke sind Draufsichten. Ähnlich wie bei den Kraterbildern und den Architekturen der späten 90er Jahre, befindet man sich in einer Lage über der Situation, schwebend, fliegend, fallend. Ab ungefähr 2001 hat sich der Standpunkt zu den Zeichnungen verändert: ich versuchte, eine Innenperspektive zu finden, man befindet sich innerhalb der räumlichen Strukturen, schaut in Gebälk empor oder aus Löchern oder Schächten heraus, scheint umgeben von Wänden.
Ab ungefähr 2002 wurde auch bei den Seestücken der Standpunkt verlegt. Allerdings trifft hier dieser Begriff nicht wirklich. Oder noch weniger als bei den Draufsichten, bei denen ja auch schon klar war, dass der feste Boden unter den Füssen fehlt.
Man befindet sich innerhalb der Wellen, die sich vor einem auftürmen, die auf einen zurollen oder einen gleich verschlingen. Der Standpunkt ist also kein fester Ort, so wie das Dargestellte nichts Festes ist, sondern Bewegung. Annäherung an die Materialität von Wasser, die Bewegung von Wasser. Es gibt keine wirkliche Anschauung davon, denn alles so Erlebte ist der Flüchtigkeit eines kurzen Augenblicks unterworfen.
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