Im Zentrum meiner künstlerischen Arbeit stehen die Zeichnung und die Stahlplastik. Die Themen haben sich immer parallel entwickelt, fanden aber im jeweiligen Medium eine jeweils ganz andere Ausprägung.
Das liegt in der Natur der Sache, hat mich als Phänomen aber immer auch besonders interessiert. So laufen die Fragen nach dem Verhältnis des Fiktiven zum Tatsächlichen, des Realen zum gestaltpsychologisch Beschworenen, nach Maßstäblichkeit und Perspektive als Begleitton immer mit, egal ob ich im Zeichenatelier oder in der Metallwerkstatt stehe. Die Plastiken sind als Objekte immer auch Teil unseres realen Raums und dessen Gesetzmäßigkeiten unterworfen, während die zweidimensionalen Bilder genau diese Gesetzmäßigkeiten überwinden können.
Inhaltlich geht es für mich in beiden Bereichen meist um die wundersame Koexistenz von Schönheit und Abgrund, von Lockung und Bedrohung, von Licht und Dunkel, von Welt und ich, von Verheißung und Verweigerung, Bewegung und Stillstand, Intuiton und Reflexion.
Auf dieser Internetseite finden Sie eine Auswahl von Arbeiten und Projekten, überwiegend aus den letzten 20 Jahren.