HIMMELSBILD
THW Konstanz
an der Stirnseite der neu errichteten Fahrzeughalle wurde eine weithin sichtbare Wandmalerei realisiert, die auf die weltumspannenden Hilfsaktionen der Technischen Hilfswerke verweist.
Der Entwurf ist als Collage zusammengesetzt aus mehreren Bildern aus meinem Fotoarchiv, ein Blick von oben aus dem Flugzeug auf Wolken und das darunter liegende Meer und eine komplexe Gerüstkonstruktion. Beide Bilder sind weitgehend zeit- und ortlos.
Der Idee zu diesem Ineinandergreifen zweier sehr unterschiedlicher Bilder liegt der Gedanke zugrunde, dass das THW weltweit und weltumspannend tätig ist. Es bietet ein dementsprechendes Assoziationsfeld, das sich in Begriffe wie Ineinandergreifen, Bauen von Verbindungen, Unterwegssein, Perspektivwechsel, Vernetzung, konstruktives Tätigsein fassen lässt, ohne dass dies eindeutig als Erzählung aufgeht.
Das Bild des Metallgerüstes kann stellvertretend für ein vielfältig einsetzbares technisches Hilfsmittel stehen, das von Verbindungselementen, Verstrebungen, Verspannungen geprägt ist. Der Blick von Oben auf die Wolken und das darunter liegende Meer kann stehen für die zu überwindenden Distanzen und eine universelle, weltumspannende Gültigkeit der vom THW in die Tat umgesetzten ideellen Werte.
Das Bild wurde als Malerei umgesetzt, in einem verhaltenen kühlen Blau.
- 2024
- Wandbild ca. 630 cm x 1230cm
- Realisiert in Zusammenarbeit mit Armin Hartenstein, Piotr Zamojski und Filip Mrvei.
- Foto: Andrea Zaumseil
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